Am letzten Freitag Abend hatte ich ein Zoom-Event, in dem ich über meine Erfahrungen in Deutschland geredet habe. Das war das allererste Event für mich, trotzdem haben glücklicherweise viele Leute teilgenommen. Heutzutage kann man viele Informationen über Deutschland im Internet oder in Büchern finden, allerdings findet man auch viele falsche Informationen oder es gibt auch manche Dinge, die man nicht jemanden fragen kann. Vor allem ist es für die Leute, genauso wie ich, die keinen Uniabschluss oder keine anderen weiteren Abschlüsse haben, sehr schwer, Informationen zu bekommen, deshalb wollte ich gerne solche Leute unterstützen.
Ich habe erst grob nach drei Themen unterteilt. Erstens „Sprachschule“, zweitens „Ausbildung (Kolleg)“ und drittens „Umzug“. Dann habe ich jeweils etwas dazu erzählt und die Fragen von den Teilnehmern beantwortet. Die Fragen von den Teilnehmern waren sehr interessant und manche waren auch komplett neu für mich. Worüber ich mich am meisten gefreut habe, war, dass ich das Interesse der Teilnehmer stark mitbekommen konnte. Bevor ich nach Deutschland kam, kannte ich niemanden in Deutschland und hatte keinen Bekannten, den ich fragen konnte. Deshalb hatte ich am Anfang eine sehr harte Zeit. Ich wollte deswegen immer gerne Leute unterstützen, die nach Deutschland ziehen wollen und das konnte ich nun endlich tun.
Falls jemand dieses Mal nicht teilnehmen konnte, oder andere Fragen hatte, melden Sie sich gerne bei uns, dann würde ich noch weitere solcher Veranstaltungen anbieten.
An nächsten Freitag um 19 Uhr habe ich auf Zoom ein Online-Event „Sprachkneipe“ mit dem Thema „Das saisonale Obst in Deutschland und in Japan“. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mitmachen! Bis dann.
Am 29. Januar hat bei uns ein Event zu den verschiedenen Ernährungsweisen in Deutschland stattgefunden. „Wie haben sich die Deutschen wohl früher ernährt?“, „Wie hat sich die Ernährungsweise bis heute verändert?“, über viele Themen haben wir gesprochen. Mittelpunkt der Veranstaltung waren „Vegetarier“ und „Veganer.“ Kennt Ihr alle diese Bezeichnungen? Ich hatte dieses Mal die Möglichkeit zusammen mit Sadjad, einem Vegetarier, das Event vorzubereiten, wodurch wir auf die vielen unterschiedlichen Fragen der Teilnehmer antworten konnten. Dankeschön, Sadjad! Es hat sehr viel Spaß gemacht, die Veranstaltung mit dir zu machen. ^_^
さて、「ベジタリアン」と「ビーガン」は何でしょうか。「ベジタリアン」と「ビーガン」は どちらも生き方と食生活で、「ベジタリアン」は肉と魚を食べない人で、「ビーガン」は 肉も魚も乳製品も蜂蜜も卵も食べない人のことです。その人たちの中には色々な 動機があります。例えば、環境保護、動物を守るため、肉の味があまり好きではない などです。 Also, was sind denn nun „Vegetarier“ und „Veganer?“ Unter „Vegetarier“ und „Veganer“ versteht man eine Lebensweise sowie Ernährungsart, wobei Vegetarier kein Fleisch und keinen Fisch essen und Veganer sowohl kein Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Honig sowie Eier zu sich nehmen. Dafür gibt es unzählige Motive und Gründe. Zum Beispiel Umweltschutz, Tierschutz oder das man den Geschmack von Fleisch nicht mag.
更に、ビーガンの食品について話しました。肉、チーズ、卵の代わりに沢山の食料があって、 特に大豆で作っている食品がよく食べられています。イベントでも参加者の皆さんに大豆で 作られた「サラミ」と「レバー・ソーセージ」を配りました。本当に肉の味がして、私もびっくりしました。 Darüber hinaus haben wir auch über vegane Lebensmittel gesprochen. Als Ersatz für Fleisch, Käse und Eier gibt es zahlreiche Nahrungsmittel, wobei insbesondere Sojaprodukte oft verzehrt werden. Auch bei unserem Event haben wir an die Teilnehmer Sojaprodukte verteilt, wie eine „Veggie Salami“ und ein „Leberwurst Soja-Aufstrich.“ Es hat wirklich nach Fleisch geschmeckt, was mich sehr überrascht hat.
その他にも、パンに付ける「カレー・マンゴ・パパイヤ・クリーム」と「北海道かぼちゃのクリーム」 と「レッドビートのクリーム」を紹介しました。皆さん、どれが一番気に入りましたか。最後に せんべいに似ている「スペルト小麦とポピーのスティック」と「スペルト小麦のチョコクッキー」 も試食してもらいました。 Zuästzlich haben wir auch drei Brotaufstriche vorgestellt, „Curry-Mango-Papaya“, „Hokkaido Kürbis“ und „Rote Beete.“ Welcher hat euch am besten geschmeckt? Zuletzt gab es dann noch „Dinkel-Mohn-Sticks“, die etwas den japanischen „Senbei“- Reiscrackern ähneln, und „Dinkel-Schokokekse.“
Worüber ich besonders glücklich bin ist, dass sogar Teilnehmer mit dabei waren, die in Japan ein veganes Restaurant betreiben oder sich Gemüsegerichte als Schwerpunkt ausgesucht haben. Dadurch habe ich auch viel dazu gelernt, wie zum Beispiel das Wort „oriental vegetarian.“ Ich bin sehr froh, dass dieses Event zu einem vollen Erfolg geworden ist. „Deutschland bedeutet nicht gleich Wurst und Bier!“, das möchte ich auch in Zukunft weitergeben. Bis zum nächsten Event! ^_^
Die Adventszeit hat ja mittlerweile begonnen und in Deutschland ist man jetzt schon fieberhaft auf der Suche nach den letzten Geschenken. In Japan kann man da ja ein bisschen entspannter sein, trotzem ist es schön, ein paar Kleinigkeiten an Familie und Freunde zu verschenken. Am vergangenen Sonntag gab es bei uns in den Räumlichekeiten der JDG die Gelegenheit, Rares und Modernes aus Deutschland zu erstehen. Frau Tanaka vom Berlin-Shop „Gemütlich“ und Frau Kubota, Autorin und Betreiberin des Ladens „Amsel“ luden bei uns zum „Berlin Talk“ ein. Ich, als Berlinerin war auch eingeladen. Bei deutschem Tee, Kaffe und Keksen erzählten die beiden von ihren Berlinerlebnissen. Dabei gab es auch einige lustige Anekdoten über deutsch-japansiche Kulturmisverständnisse zu hören. Zum Schluss haben wir alle unsere Top 3 Orte in Berlin vorgestellt. Sicherlich gibt es aber noch viel mehr zu sehen,denn Berlin ist immer eine Reise wert.
In letzter Zeit ist Berlin immer schicker und teurer geworden. Es gibt viele Läden, die sich auf kleine Modelabels und Zakka spezialisiert haben. Das Wort Zakka, kann überigens seit kurzem auch in Deutschland benutzen. Es bezeichnet schicke Kleinigkeiten, die manchmal praktisch manchmal dekorativ, den eigenen Stil unterstreichen sollen. So ein Wort gab es bisher im Deutschen nicht, weshalb man immer mehr das japanische Zakka benutzt. Die vielen Besucher und Stammkunden von „Gemütlich“ und „Amsel“ die bei der Veranstaltung und Verkauf dabei waren, zeigen jedenfalls dass es durchaus Käufer für deutsches Zakka gibt.