できあがったのは4品。 Schweizer Wurstsalat mit Käse スイス風ソーセージとチーズのサラダ Käsefüßle ケーゼフュスレ(チーズ味クラッカー/香ばしくてビールにピッタリ!) eine Weißweinbowle mit Fruechten フルーツの白ワインボウル eine Triester Torte トリエスター・トルテ
Abgesehen davon, dass das Schwiizerdüütsch kein Präteritum hat, untescheidet es sich auch im Wortschatz vom Hochdeutschen. Gerade Alltagswörter sind teilweise gänzlich verschieden. Wenn der Schweizer sagt "I gang met em Hond go laufe" meint er nicht, dass er mit dem Hund "laufen/rennen" geht, sondern schlicht "spazieren gehen". Wenn er sich einen Film anschaut, meint er: "i lueg e film a", da es die Wörter "angucken" oder "anschauen" im Schwiizerdüütsch gar nicht gibt. Auch "Musik hören" sagt man nicht, vielmehr "Musik lose"! Ein eigentliches Wort für "riechen" gibts nicht, da sowohl für "riechen" als auch "schmecken""schmöcke" verwendet wird. Demnach sagt der Schweizer "s Parfüm schmöckt guet!" als auch "d Pizza schmöckt guet!". "I lüüte höt z obe a" will nichts anderes heissen als "Ich rufe heute abend an." Schiizerdüütsch ist du alltägliche Umgangssprache in der deutschen Schweiz. Damit nun die Kinder nicht "Ich leute heute Abend an" oder "Das Parf&uunl;m schmeckt gut" sagen, muss Hochdeutsch in der Primarschule erlernt werden - fast schon wie eine "kleine" Fremdsprache.
Laura
「Schwiizerdüütsch」というスイスのドイツ語は標準ドイツ語とかなり違います。文法だけではなく、単語も、特に日常単語は全く違う場合もあります。 例えば、スイス人は「I gang met em Hond go laufe」と言ったら、「犬と走る」のことではなく、ただの「犬と散歩する」という意味です。(標準語で「laufen」=走る) また、スイスのドイツ語は「anschauen(見る)」か「angucken(見る)」と「hören(聞く)」 の表現がないので、「I luege e film a(映画を見る)」と「I lose Musik(音楽を聞く)」と言われています。 そして、「schmecken(味がする)」は「riechen(OOのにおいがする)」の意味も含まれているので、スイス人は「S Parfüm schmöckt guet」と「d Pizza schmöckt guet」も言います。 さらに、「anrufen(電話を掛ける)」の変わりに「alüüte」を使います。 しかし、スイス人の子供達は小学校に入る前に「Schwiizerdüütsch」だけ話しているので、学校で少し外国語のようにドイツ語の勉強しなければなりません。そうしないと、標準ドイツ語で「Das Parfüm schmeckt gut(香水は良い味がする)」とかを言ってしまいます。
Grüezi! ”I möcht Sie gärn zom nöchschte Sproch-kafi iilade ond Ihne echli öppis öberd Schwiiz verzelle ond freu mi sehr of e gmeinsami gmüetlichi Rondi!”
Alles verstanden? Falls nicht, ist dem nicht weiter schlimm! Im Sprachcafe/Sprooch-kafi am 27. August werde ich Ihnen verraten was es heisst.
Da ich aus der Schweiz komme, möchte ich die Chance nutzen und Ihnen im nächsten Sprachcafe etwas über meine Heimat erzählen. Ganz nebenbei ist dies natürlich eine gute Möglichkeit in einer gemütlichen Runde etwas Deutsch zu lernen!
I freu mi sehr of Ehres Cho! (Ich freu mich sehr auf Ihr kommen!)
Genaue Angaben: Zeit: 27. August 2009, 14.30-15.30 Gebühr: keine Teilnehmerzahl: unbegrenzt Anmeldung erforderlich
Grüezi! ”I möcht Sie gärn zom nöchschte Sproch-kafi iilade ond Ihne echli öppis öberd Schwiiz verzelle ond freu mi sehr of e gmeinsami gmüetlichi Rondi!”
Am letzten Samstag wurde ich herzlichst von Herrn Suzuki und seiner Frau zum Gunma-Stammtisch in Takasaki eingeladen. Samstag morgen um 08.50 (etwas zu früh für meinen Geschmack) bin ich in den von Herrn Suzuki vorgeschlagenen Zug eingestiegen und Punkt 10.42 in Takasaki angekommen. Am Ausgang erwartete mich auch schon ein etwas nerwöser Herr Susuki. Alsbald erzählte er mir - nicht ohne Stolz - von seiner Frau und von ihrer Leidenschaft für Volkstänze, worauf er mich gleich in den Tanzsaal führte. Frau Suzuki drehte dort bereits ihre Tanzkreise - zusammen mit etwa 20 weiteren älteren Damen und einem einzigen Herrn. Ich durfte ihnen etwa eine halbe Stunde beim Tanzen zuschauen, wobei mich die liebevoll zusammengestellten trachtenähnliche Kleider und die genauen Schritte der Teilnehmer sehr gerührt haben. Für das Mittagessen sind wir in ein Sushi-Restaurant gegangen und als das Ehepaar Suzuki von meiner Leidenschaft für Sushi gehührt hatte, liess es sich nicht nehmen mich mit den verschiedensten Spezialitäten des Restaurants vollzustopfen. Danach fuhren wir schliesslich zum JD-Stammtisch, der in einem Nebenzimmer eines kleinen Geschäfts für Kaffee und Tee abgehalten wurde. Die Stimmung unter den etwa 20 Teilnehmer lockerte sich schnell auf und auch ich konnte mich endlich nach meinem halbwegs gelungenen Vortrag über das Schulsystem in der Schweiz entspannen. Bei Kaffee, Tee und Keksen haben wir uns bis am Abend prächtigst unterhalten. Um 7 Uhr abends wurde ich wieder an den Bahnhof gebracht, wo mir Frau Suzuki freundlicherweise noch ein Riesen-Obento überreicht hat. Todmüde wie ich war habe ich auch die ganze Fahrt über geschlafen und bin erst in Tokyo wieder aufgewacht. Der Ausflug nach Takasaki hat - obwohl ich am Abend wirklich hundemüde war - wirklich Spass gemacht!! Herzlichen Dank an Herr und Frau Suzuki!
Während meinem Austauschjahr in Tokyo ist mir bald schon aufgefallen was für eine zentrale Rolle das "Essen" in Japan spielt. Schaltet man den Fernseher an wimmelt es nur so von Kochsendungen oder Programme über irgendwelche Spezialitäten irgend einer Region, Provinz, Stadt oder Dorf. Wenn ich in Japan auf Reisen gehen möchte, werde ich gleich von meinen japanischen Freunden ermahnt, ja nicht die lokale Spezialität zu probieren zu vergessen. Obwohl dies in der Schweiz absolut unüblich ist habe ich mich schnell daran gewöhnt und frage jetzt teilweise sogar selbst nach wo man was am besten essen sollte.
Als ich jedoch zum ersten Mal gefragt wurde "Was ist typisches Schweizer Essen?" konnte ich den Gegenüber nur verdutzt anschauen und "..." antworten. Nach längerem Überlegen habe ich schliesslich "Chäsfondue (=Käsefondue)" geantwortet. Wobei ich noch angefügt habe, dass Chäsfondue gleich dem japanischen "Oden" eher ein Wintergericht ist. Aber was ist nun typisches Schweizer Essen? Die Frage ist wirklich nicht einfach zu beantworten, da es - wie in so vielen Bereichen - von Region zu Region unterschiedlich ist. Generell kann gesagt werden, dass die italienische Küche (Pizza, Pasta ect.) sehr beliebt ist. Ansonsten wird häufig Fleisch mit Gemüse und Teigwaren, Reis oder Kartoffeln gegessen. Aber auch die kalte Küche erfreut sich grosser Beliebtheit, wie zum Beispiel Brot mit geräuchertem Fleisch/Würstchen und natürlich Chäs. Auch Fisch kommt manchmal auf den Tisch, aber viel weniger häufig als in Japan, da vielleicht das Meer weit entfernt ist.
Abschliessend noch ein paar schwiitzerdüütschi Wörtli (schweizerdeutsche Wörter):
Ich bin die neue Praktikantin aus der Schweiz und werde die naechsten zwei Monate bei der Japanisch-Deutschen Gesellschaft arbeiten. Eigentlich studiere ich an der Universitaet Zuerich Ostasiatische Kunstgeschichte, Japanologie und Sinologie, mache jetzt aber ein Austauschjahr in Tokyo um mein Japanisch zu verbessern.
Wie mir gesagt wurde, bin ich die erste Schweizerin, die hier als Praktikantin taetig sein wird. Ich hoffe diese Gelegenheit nuetzen und den japanisch-deutschen Sprach- und Kulturaustausch vor allem im Bezug auf die Schweiz etwas ausweiten zu koennen. Vorweg mag vielleicht gesagt werden, dass etwa 60% der schweizer Bevoelkerung Deutschsprachig ist, wobei Hochdeutsch nur als Schulsprache und in den (meisten) Medien verwendet wird. Im Alltag wird „Schwiitzerduetsch“ gesprochen, das aber von Region zu Region sehr unterschiedlich sein kann. Ein weiterer interessanter Punkt mag vielleicht sein, dass es keine Rechtschreiberegeln fuer das „Schwiitzerduetsch“ gibt und jeder, meist dem Hochdeutschen angelehnt, frei schreiben kann. Ich freue mich sehr auf diese kommenden zwei Monate und hoffe viele interessante Erfahrungen sammeln zu koennen!