6月のシュパラッハ・カフェでは参加者に「Neue Deutsche Welle」(新しい波)という ドイツのパンク・ロック、ニューウェーヴを紹介しました。 今回は9人が参加しました。まずは、音楽は人生でどんな役割を果たすか、 音楽というのはどんなものなのか、について語り合いました。 例えば、文化的、時代的な側面と時代の雰囲気への影響が挙げられました。 特に私にとって、参加者がどんな音楽が好きなのかが興味深かったです。 参加者はワグナー、バッハといったドイツのクラシック音楽が好きで、 オーストリアのモーツァルトの名も挙げられました。その後は、 Nenaの「99 Luftballons」やExtrabreitの「Hurra, Hurra die Schule brennt」や Peter Schilling の「Völlig losgelöst」を紹介しました。 「Völlig losgelöst」 のメロディーが一番、参加者の気に入ったようです。 「99 Luftballons」についての意見も面白かったです。 その歌の内容は「Hurra, Hurra, die Schule brennt」より重いという意見が多かったです。 最後に、「Neue Deutsche Welle」のようなものも日本に存在したのかを聞いてみました。 当時、日本でもイエロー・マジック・オーケストラのような新しい音楽の流れが生まれました。
Beim Sprachcafe im Juni habe ich den Teilnehmern die Musik aus der Neuen Deutschen Wellen vorgestellt. Diesmal nahmen 9 Personen am Sprachcafe teil. Zuerst haben wir darüber gesprochen, welche Rolle Musik im Leben spielt und was Musik ist. Dabei wurde beispielsweise der kulturelle und zeitliche Aspekt von Musik genannt oder, dass Musik die Stimmung beeinflusst. Außerdem hat mich interessiert, welche Musik die Teilnehmer so mögen. Dabei wurde überwiegend deutsche klassische Musik wie Wagner, Bach oder als österreichischer Komponist Mozart genannt. Danach habe ich den Teilnehmern die Lieder „99 Luftballons“ von Nena, „Hurra, Hurra die Schule brennt“ von Extrabreit und „Völlig losgelöst“ von Peter Schilling. vorgespielt Vielen Teilnehmern hat das Lied „völlig losgelöst“ von der Melodie her am besten gefallen. Interessant waren auch die Meinungen bezüglich „99 Luftballons“. Hier haben viele gesagt, der Inhalt sei von der Atmosphäre her schwerer als zum Beispiel bei „Hurra, Hurra die Schule brennt“. Am Ende der Veranstaltung wollte ich wissen, ob es eine ähnliche Bewegung wie die Neue Deutsche Welle auch in Japan gegeben hat. Von der Musik her gibt es Parallelen. Auch in Japan war zu dieser Zeit Wave Musik berühmt, wie beispielsweise das Yellow Magic Orchestra.
Am Wochenende durfte ich wie viele Praktikanten die JDG in Gunma besuchen. Um ehrlich zu sein, hatte ich zum zweiten Mal die Ehre, nach Gunma zu fahren. Das erste Mal bin ich im Rahmen meines Praktikums am Goethe-Instituts dorthin gefahren. Aber auch dieses Mal war es wieder ein wunderbares Erlebnis. Die erste Station meiner kleinen Reise war am Shorinji-darumadera.
Dort hat der deutsche Architekt Bruno Taut von 1933 bis 1936 mit seiner Frau zusammen in einem traditionellen japanischen Haus gelebt. Die Eindrücke Japans und die Verbundenheit zur japanischen Kultur haben sich auch auf sein späteres Schaffen ausgewirkt. Neben der reichen Geschichte ist der Tempel und die Präfektur Gunma für seine „daruma“ bekannt. Dies sind Figuren, in Form eines Gesichtes, mit zwei leeren Augen. Hat man einen Wunsch, so malt man das linke Auge der Daruma-Figur aus. Geht der Wunsch in Erfüllung, so malt man das rechte Auge der Daruma-Figur aus, um seinen Dank zu zeigen. Nach meinem Besuch am Darumadera ging es erst einmal zum Sushi-Laden, wo ich viele leckere Kaitensushi essen konnte. Im Anschluss daran fand der deutsche Salon statt. Dort treffen sich die Mitglieder der JDG Gunma monatlich am ersten Samstag und tauschen sich in gemütlicher Atmosphäre aus. Ich habe diesmal meine Heimat Thüringen mit meiner Heimatstadt Erfurt und den umliegenden Städten Weimar, Gotha, Bad Langensalza und Eisenach vorgestellt. Zudem gab es einen Vortrag von einem Mitglied über das Museum „Runde Ecke“ in Leipzig, wo über die Stasi-Vergangenheit berichtet wurde. (Anna-Lisa)