Die Adventszeit hat ja mittlerweile begonnen und in Deutschland ist man jetzt schon fieberhaft auf der Suche nach den letzten Geschenken. In Japan kann man da ja ein bisschen entspannter sein, trotzem ist es schön, ein paar Kleinigkeiten an Familie und Freunde zu verschenken. Am vergangenen Sonntag gab es bei uns in den Räumlichekeiten der JDG die Gelegenheit, Rares und Modernes aus Deutschland zu erstehen. Frau Tanaka vom Berlin-Shop „Gemütlich“ und Frau Kubota, Autorin und Betreiberin des Ladens „Amsel“ luden bei uns zum „Berlin Talk“ ein. Ich, als Berlinerin war auch eingeladen. Bei deutschem Tee, Kaffe und Keksen erzählten die beiden von ihren Berlinerlebnissen. Dabei gab es auch einige lustige Anekdoten über deutsch-japansiche Kulturmisverständnisse zu hören. Zum Schluss haben wir alle unsere Top 3 Orte in Berlin vorgestellt. Sicherlich gibt es aber noch viel mehr zu sehen,denn Berlin ist immer eine Reise wert.
In letzter Zeit ist Berlin immer schicker und teurer geworden. Es gibt viele Läden, die sich auf kleine Modelabels und Zakka spezialisiert haben. Das Wort Zakka, kann überigens seit kurzem auch in Deutschland benutzen. Es bezeichnet schicke Kleinigkeiten, die manchmal praktisch manchmal dekorativ, den eigenen Stil unterstreichen sollen. So ein Wort gab es bisher im Deutschen nicht, weshalb man immer mehr das japanische Zakka benutzt. Die vielen Besucher und Stammkunden von „Gemütlich“ und „Amsel“ die bei der Veranstaltung und Verkauf dabei waren, zeigen jedenfalls dass es durchaus Käufer für deutsches Zakka gibt.