Ich hoffe, Sie sind alle gesund und muter ins Neue Jahr gestartet. Beim letzten Mal haben wir uns ja im Jahresrückblick das Jahr 2014 nochmal ganz genau angeguckt. Dieses Mal waren wir ein bisschen zukunftsgewandter und haben über gute Vorsätze gesprochen.
Zuerst aber haben wir und darüber unterhalten, wie unterschiedlich Japaner und Deutsche ins Neue Jahr feiern. Das Japanische Neujahr ist sehr ruhig und man besucht meist einen Tempel, um dort das erste Gebet des Jahres zu sprechen. In Deutschland hingegen wird das Neue Jahr mit Feuerwerk begrüßt und es geht ziemlich laut und heiter zu. In beiden Ländern ist der Jahresanfang aber mit Wünschen und Hoffnungen für das Neue Jahr verbunden. In Japan gibt es etwa Ema, Holzanhänger, auf die man seinen Wunsch für das Neue Jahr schreiben kann, in Deutschland gehört zu einer Silvesterparty das Bleigießen.
Ein wichtiger Bestandteil des Neuen Jahres ist für viele Deutsche außerdem der gute Vorsatz. Man entschließt sich, eine Gewohnheit des alten Jahres, etwa das Rauchen oder Alkoholkonsum einzuschränken oder sein zu lassen, oder nimmt sich vor, von nun an besser zu leben, mehr zu lernen, oder mehr Sport zu machen. Dass viele trotzdem scheitern, liegt oft am „inneren Schweinehund“. Diese Figur steht für die Faktoren, die einem zur Erfüllung seiner Ziele im Weg stehen und die es zu überwinden gilt.
Den inneren Schweinehund kann man etwa dadurch überwinden, dass man sich kleine Ziele setzt. Man sollte immer realitstisch bleiben, und klein anfangen. Außerdem ist es of einfacher, wenn man andere in seine Vorsätze miteinbezieht, und etwa in der Gruppe lernt oder Sport macht.